Neuseeländische Beständigkeit

Vor fast 20 Jahren hat unruhr euch Fat Freddy's Drop vorgestellt. Das klang damals so: "Na, da spielen die aber jamaikanischen Roots und Dub der Endsiebziger schön nach. Nummer drei wirft erste Fragen auf: Hört sich an wie...? Wie so eine Art Reggae. Ist No. 4 Elektrosoul? Na ja, so eine Art Soul jedenfalls. Später folgt Roady. Ein Stück, das an den Ska der 60er erinnert. Allerdings bekommt es von den Fat Freddys ein Dixielandintro und einen Computerbass. Eine Art Ska also. Flashback wird wohl...hmmm....so eine Art Blues."
Die Beschreibung des Sounds hat sich im Lauf der Jahre deutlich vereinfacht. Es ist Fat Freddy's Sound. Jeder erkennt ihn und er steht unverwechselbar für die neuseeländische Band. Das ist erneut zu hören auf dem neuen Album "SLO MO". Prinzipiell gilt die obige Beschreibung von 2005 auch für "SLO MO". Zwar hat die Band immer auch neue Sounds und andere Musiken in ihre Musik integriert, sich aber niemals Moden und Trends unterworfen.
Deshalb darf FFD auch so nerdig sein und "SLO MO" am 25. Oktober zunächst nur auf Vinyl veröffentlichen, um zwei Wochen später die digitale Version nachzuschieben. Eine wahre Freude für Romantiker.

fatfreddysdrop.com