Das Trio veröffentlich sein drittes Album, obwohl heute nicht der 3. März ist. Schlecht geplant, aber jetzt ist "Threesome" draussen. Snoop Dog hält es für "dope as fuck", um es zu Beginn auf den Punkt zu bringen. "Threesome" vereinigt fette Beats, Elektronik, obskure Sounds, Orientalisches, Funk. Dabei hört sich insgesamt auch irgendwie nach Jazz an. Jazz muss schließlich oft herhalten, wenn es sonst schwer zu beschreiben ist. Generell ein nicht ganz einfacher Sound, den man eher nicht nebenbei beim Zähneputzen hört.
Die drei Israelis haben ihren ersten Output bei Studiojams in Berlin produziert. Für das neue Album sind sie in der Welt rumgereist und haben in drei unterschiedlichen Studios aufgenommen, was den Songs eine zusätzliche Prise Vielfalt beschert als sie ohnehin schon besitzen. "Unexperienced" ist die erste Single aus dem Album und das Video dazu ganz schön unanständig. Gucken?
Der New Yorker Singer und Songwriter Gabriel Garzón-Montano hat 2014 seine Debüt-EP "Bishouné" veröffentlicht, was ihm bescheidene Aufmerksamkeit einbrachte. Das änderte sich schlagartig, nachdem Drake für seinen Track "Jungle" ein Sample von Gabriels Song "6 8" verwendete.
Nach dem Deal mit Warner für sein letztjähriges Album "Ultraviolett II" kehrt der Rapper Metrickz zurück ins Indielager und hat bei seiner jetzt erscheinenden EP "Raw" alles in seiner Hand. Konzept und Musik natürlich und selbst der Vertrieb wird von Metrickz gemanagt.
Jedem Musik Begeisterten dürfte das Londoner Label Cooking Vinyl ein Begriff sein. Aktuell ist Cookin Vinyl Heimat so bekannter Größen wie The Prodigy, Marilyn Manson, Billy Bragg, Madness, Amanda Palmer, Gary Numan, James, Frank Black, Richard Ashcroft, The Cult, Alison Moyet, Royksopp und einigen anderen.
Das kommende Album der Norwegerin Rebekka Karijord thematisiert die problematische und traumatische Geburt ihrer ersten Tochter. "Mother tongue" ist allerdings sehr viel mehr als ein reines Konzeptalbum zu diesen persönlichen Erlebnissen: Es geht vielmehr allgemein um Instinkte und Zugehörigkeit. Aufgenommen in Hawaii, Stockholm und Oslo in den Jahren 2015 und 2016, wurde das neue Album von Karijord selbst produziert und arrangiert, wobei ihr Elias Krantz als Techniker, Co-Produzent und Toningenieur zur Seite stand.