Die Söhne, die so lang gebraucht haben, um sich vom Einfluss ihres berühmten Vaters zu lösen. Die Söhne, auf die berühmte Väter so stolz sind. Weil sie sich frei geschwommen haben. Die Söhne, die am Ende alles so machen wie Papa.
Wer kennt sie nicht?
Hier kommt noch einer: Adam Cohen, Sproß von Leonard und nun auch Singer/Songwriter. Im Oktober kommt Adams erstes Solo-Album "Like a man", das angeblich an die Sternstunden des Vaters erinnert. Testet's selbst. Auf www.adamcohen.com stellt euch Sohn Adam einen Track des neuen Albums für lau zur Verfügung: "What other man".
Heute erscheint bei Tru Thoughts Records eine Remix-EP in Nachfolge des im März erschienenen Albums
Stern's Music aus London ist traditionell sehr verdient um afrikansiche Musik. Als aktuelle Aktion des Labels wird nun der umfassende Katalog des kongolesischen Labels FDB zur Verfügung gestellt. Er gibt einen Überblick über die Musik des Kongos in den ausgehenden 80er des letzten Jahrhunderts bis hinein in die 90er. Das Label ist verbunden mit Namen wie Papa Wemba und Zaiko Langa-Langa, die die Pop-Musik des Kongos wie z. B. Soukous und Kwassa kwassa weiterführten, nachdem Größen wie Tabu Ley Rochereau sie weltbekannt gemacht haben.
Es ist Sommer 2011 und auf dem House-Dancefloor wird auf die Bremse getreten. Maximale Entschleunigung bei minimalem Reibungsverlust. Dreckiger Suspense-Funk bei 115 bpm. Ganz vorne dabei Yannick Labbé und Daniel Becker, besser bekannt als Trickski. Auf ihrem lang erwarteten Debüt-Album „Unreality“ beschwören die beiden in Berlin lebenden Produzenten die Wucht des langsam schiebenden Grooves. Seit ihrer ersten Maxi auf Compost Black Label vor sechs Jahren, sind die zwei einen weiten Weg gegangen. Aus ihrem Detroit-affinen Sound mit Hang zur großen Geste, mit dem sie vor sechs Jahren wie ein Wirbelwind in Sonar Kollektivs sonst eher auf Akuratesse bedachte NuJazz-Paralleluniversum hineingeplatzt sind, ist ein ungleich düsteres schleppend-souliges Brodeln geworden, voller blecherner Percussion-Sounds, grobkörniger Samples und mechanischem Funk.
Wer unruhr aufmerksam verfolgt weiß, dass Neuseeland Mengen interessanter Bands hervorbringt. Weiteres Beipiel gefällig? Sola Rosa! In ihrer Heimat seit langem eine fest Größe, haben die Jungs nun beim deutschen Label MPM unterschrieben. Das Kölner Label steht sowieso für gepflegten Soul und so überrascht es nicht, dass Sola Rosas Mix aus Soul, Reggae, Hip-Hop und Whatnot hervorragend in das Portfolio von MPM passt. Die Neuseeländer lassen mit ihren Knarzbässen schon mal die Hosenbeine flattern, während obenrum die Streicher fideln. Am 30. September kommt das Album von Sola Rosa "Get it together". Den Titeltrack mit leichtem Latin-Einfluss gibt es für euch hier und jetzt als