pappschuber, s/w-siebdruck, innen „bloß“ eine unbedruckte cd (und ein inlay aus ähnlich rauer pappe wie das cover)... „etched above the bow grip“ kommt fast unscheinbar zwischen dem riesigen output von dirk serries dieser tage; liefert als solo-output aber interessante einblicke in between, gerade weil alles völlig nackt, ungeschönt und ohne die klangwelten anderer auskommen muss (und natürlich: genau das auch will).
soon „vol. 1“
2 gitarren, bass, schlagzeug-quartett mit der gefahr, durch alle raster zu fallen...
unland „die ruhe nach dem sturm“
neoklassik? klarinette und piano; elektrizität nur für die aufnahmemaschinen?
emerge + sintari mimithe “kagome“
matthew collings „a requiem for edward snowden“
matthew collings hat sich für „a requiem for edward snowden“ auf eine etwas andere aufgabe eingelassen: eine audiovisuelle arbeit, die als auskomponierte und live in einer mischung von elektronischen und akustischen instrumenten gespielte musik aufgeführt wird und dabei gleichzeitig durch von der musik (und natürlich: dem thema) inspirierte visuals um eine weitere warnehmungsebene ergänzt wird. interessant ist dabei sicherlich die frage, welche inspiration von dem geschehen um und mit edward snowden für die komposition ausging und in welcher weise dies matthew collings bei seiner arbeit an der musik beeinflusste.
architeuthis rex „stilbon is dead“
drone / experiment / metal / song / track / impro-hybrid; dunkel; drückend...