kollaboration mit focus tendenziell lebensfeindlicher drones...
sindre bjerga „dream interruption“
was hören wir? etwas wie eine heimliche aufzeichnung, das akustische abbild von einer so kaum identifizierbaren situation im leben eines menschen(?)?
funeral moth „transience“
scheinbar ein spalter. funeral moth aus japan mit ihrem (nach offizieller zählweise) zweiten longplayer nach „dense“ (2lp/cd) und der „funeral moth“ 12“.
Faada Freddy - Gospel journey
„Gospel journey“ ist kein Album, das sich für eine schlagwortartige Charakterisierung eignet, weil dabei ansonsten viele kleine Details einfach den Bach runtergehen würden. Trotzdem: „Gospel journey“ ist einfach pure Stimmgewalt.
key „pentimento“
scheint, als ob die history of electronic music (unter anderem) besonders auch zwei haltungen hervorgebracht hat: die der wissenschaftlich / kühlen, ultraminimalistischen tonbearbeitung, die alles weglässt, was aus der sicht der konzeptanhänger nicht wirklich unbedingt muss und die, die sich eher in die korrodierten ebenen begibt; eine gewisse schmutzigkeit in sound nicht unattraktiv findet.
re-drum + emerge „persecutory delusion“
zusammenarbeit von emerge mit re-drum: und zunächst ist da ein geradezu ambientes abtasten; noise und nicht-ton als feingliedrige bestandteile eines sehr luftigen gewebes, das die beiden wie fast nicht spürbar im laufe dieses one-trackers verdichten, immer enger werden lassen. durch dynamische interventionen genau so wie durch ein zunehmendes herausdrängen der stille als zunächst noch gleich bedeutendes element der musik.