Als Frau Diekmann uns damals französisch beibrachte, war mir als supermarktverwöhntes Kind nie ganz klar, was sich hinter der épicerie verbirgt. Wäre mir damals bereits Kitsuné bekannt gewesen, hätte ich es vermutlich kapiert.
Als Frau Diekmann uns damals französisch beibrachte, war mir als supermarktverwöhntes Kind nie ganz klar, was sich hinter der épicerie verbirgt. Wäre mir damals bereits Kitsuné bekannt gewesen, hätte ich es vermutlich kapiert.
zweiter teil einer ambient sampler serie auf dem ghostly international sublabel smm.
gleich der auftakt mit "dark circles" gibt allen verzerrungssüchtigen und distortionadepten das zurück, was sie an nadja möglicherweise am liebsten haben: diese multischichtverzerrung mit einem innenleben aus unschätzbar vielen flächen.
james plotkin ist vielleicht für viele in den letzten jahren in erster linie als der mann für das mastering experimentellerer und / oder freierer, härterer sachen aufgefallen, weniger als musiker.
am anfang ist es ein loop, fast maschinell und dabei trotzdem auf eigenartige weise sphärisch. so der beginn von "mare morphosis", dem dritten (und somit logischerweise abschließendem) teil der "power-romantic" trilogie, die troum 2010 mit "mare idiophonika" (in zwei versionen erschienen, auf tourette und silken tofu) und "grote mandrenke" (2012, beta-lactam ring records) gestartet bzw. fortgesetzt hatten.
Der spanische Producer Strand sieht seine aktuelle EP „Bankstaz paradize" als Statement, das bereits im Titel Parallelen zwischen Banditen und Bankern ausloten möchte. Wer will einem Spanier das verdenken?