emerge + holzkopf „craft“

emerge holzkopf Craft kleinversunken in den geräuschen. industriell. fast atonal. den ball zuspielen. gegenseitig motivierter aufbau. exkursionen in die kavernen.

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chaotalion „tannenholzrauch“

Chaotalion Tannenholzrauch kleintitel und covergestaltung sind vermutet das, was wohl zuallererst für hinweise auf den musikalischen inhalt herangezogen wird bzw. anlass zu ebensolchen spekulationen gibt. und die landen im vorliegenden fall dann wohl eher beim dark-neofolk oder black metal (zumindest sofern den spekulierenden attenuation circuit als label nichts sagen sollte), als bei den vielschichtigen drones, die chaotalion hier mit „tannenholzrauch“ abliefert.

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Max Richter - Sleep

richter sleepTatsächlich kannte ich die CDs mit dem gelben Logo unten rechts bisher nur aus der Plattensammlung meines Schwiegervaters. Jetzt war eine Platte der Deutschen Grammophon im unruhr-Postkasten.

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Papa war ein Blechbläser

hot8brassband rollingstoneSie sind eine Institution in New Orleans. Seit 20 Jahren präsentiert die Hot 8 Brass Band ihren fulminanten Blechklang. Bei den ständigen Gastspielen auf den Street Parades ihrer Heimatstadt gehört  „Papa was a rolling stone“ bereits seit Jahren zum Repertoire. Zum 20. Bandjubiläum wird der Song erneut aufgelegt und zum demnächst erscheinenden Jubiläumsalbum „Vicennial“ gehören. Und selbstredend zum Programm der nun angekündigten Geburtstagstour.
Hier könnt ihr euch den Soul-Klassiker in der furiosen Partyversion der Hot 8 Brass Band anhören.

www.hot8brassband.com

Tame Impala - Currents

Currents tame impalaÜber Currents wäre eigentlich alles gesagt, was gesagt werden muss, wäre da nicht dieses seltsame Gefühl der Unwiederbringlichkeit. Kennt ihr das, wenn ein Album beim ersten bis dritten Hören direkt in den Hormonhaushalt eingreift? Und man weiß gar nicht mal so recht, warum eigentlich.

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Dreadzone macht wieder Sound

dreadzone soundEin Album, dessen erstes Stück „Return of the dread“ heißt, ist natürlich prädestiniert für einen Re-Release. Also veröffentlichen Dreadzone ihr 2001-Album „Sound“ am heutigen Tag erneut. Und das als CD und Vinyl.
In der Bandgeschichte von Dreadzone war „Sound“ das vierte Album und die Band versteht all diejenigen sehr gut, die „Sound“ für das beste Werk von Dreadzone halten. Es entstand um die Jahrtausendwende und präsentiert die Kernkompentenz des Dreiers aus London. Eine Fusion aus Dub, bass music, Elektronik und Popmusik. In jedem der 12 Tracks (ja: zwei Bonustracks beim Re-Release) geht es nur nach vorne. Ganz harte DJ-Arbeit. Viel Bass, viel Sound. Manchmal derart viel, dass es manchmal etwas zu dick wird. Hört sich stellenweise wie ein Wegbereiter für Dubstep an.
Ob die Wiederveröffentlichung von „Sound“ beim hohen DJ-Aufkommen heutiger Tage Beachtung finden wird, ist nicht sehr wahrscheinlich. Aber war ja nicht so viel Arbeit...

www.dreadzone.com