Gute Popmusik ist doch so schwer zu finden. Und den Jungs von Golf ist es vielleicht gar nicht recht, unterstellt man ihnen gute Popmusik. Indiesonstwas klingt immer besser. Scheiß drauf. Golfs erste EP „Ping Pong" ist guter, richtig guter Pop. Mit Bass, Schlagzeug, Gitarre und Elektronik zaubern die vier Essener Wahlkölner poppige Perlen aus dem Hut, die tanzbare Elektronik genauso in sich tragen wie 80er black music und Neue Deutsche Welle. Dabei bedienen die fünf Tracks von Golf gleichermaßen körpereigene studiogestählte wie hörsaalgeschulte Eiweiße.
„Ping Pong" klingt als könnte Golf eine ähnliche Erfolgsgeschichte schreiben wie die gleichnamige Story, die in den 70er in Wolfsburg begann.
Selbstverständlich arbeiten sich Trovači auch wieder an der Kanzlerin ab.
seitdem dirk serries sein „new wave of jazz" label ins leben gerufen hat, sind einige der vös dort möglicherweise eine echte überraschung für die, die durch seine verschiedenen soloprojekte dorthin geführt wurden.
Vor 25 Jahren benötigte afrikanische Musik Steigbügelhalter wie Paul Simon und Peter Gabriel, um auf's Pferd nach Europa zu kommen. Fantasma startet ohne Hilfe zu einem Schweinsgalopp sondergleichen.
auch instrumente haben ein image. akkordeon. der name reicht völlig...
Er ist waschechter Bayer, aber inzwischen in Berlin beheimatet. Das scheint für Musiker einfach besser zu sein. Auch Afromaniac hat's geholfen. Denn nun steht er beim renommierten Kölner Label Melting Pot Records unter Vertrag. Da ist er genau richtig. Weil der Output des Berliner Beatmakers ist eindeutig HipHop zentriert.