Johnossi: die Schweden Connection

JohnossiDie schwedische Band Johnossi hat einen Start hingelegt, von dem so manche Newcomer Band träumt. Nach gerade Mal vier gespielten Shows hatten die beiden Freunde John (Gesang & Gitarre) und Ossi (Schlagzeug) einen Plattenvertrag in der Tasche. Es folgte eine erfolgreiche Tour durch Skandinavien & Deutschland und ihr selbstbetiteltes Debutalbum. Und dann passiert das Unglaubliche. Mando Diao engagierten sie als Vorgruppe für ihre Europatour.

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Placebo kreieren eine eigene kleine Welt

ImageZu einer Band wie PLACEBO kann man nur mit großen Erwartungen gehen. Wer die fesselnde Stimme von Brian Molko zudem insbesondere schon mal live gehört hat, weiß: es gibt kein Entkommen! Wenn man sich drauf einlässt, dann muss man es ganz tun und die Band wird es einem danken. Jeder gibt alles. Schweiß, Zigaretten und auch schon mal ein Red Bull light gehören dazu... Placebo füllen die Bühne mit Leben im Namen der Musik, für die Fans, für die in der Welt, die sich auch schon mal Gedanken über einen Text machen wollen oder sich einfach nur fallen lassen wollen in ein Meer von Farben und Sounds...

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The Victorian English Gentlemens Club (2006 Fantastic Plastic Records)

Killaaaa !!!Schon der Name der Band mutet etwas merkwürdig an, wenn man bedenkt, dass die Band gebildet wird aus einem Herrn mit Gitarre unterstützt von zwei Damen an Bass und Schlagzeug, die auch noch alle drei singen. Und genauso herrlich schräg wie diese Idee ist auch ihre Musik. Mein erster Gedanke war: “Schön, dass es so etwas abseits des Mainstream gibt.“ Die drei experimentieren auf dem selbstbetitelten Album viel mit gesanglichen Variationen und holen jede Menge aus der schlichten Besetzung heraus. Manch einem mag aber das Konzept des Unkonventionellen bisweilen auch ein wenig übertrieben verfolgt werden – also nichts für schwache Nerven…

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Fräulein Nina: „Heimat ist etwas, was ich überprüfen kann, worüber ich nachdenken kann.“

Frl. Nina und das ResopalAn dieser Stelle möchte ich den geneigten Leser mit einer Dame bekannt machen, die es sich mit ihrer Band zur Aufgabe gemacht hat, die Menschheit an die GUTE ALTE ZEIT zu erinnern. Oder den Jüngeren unter uns zumindest zu zeigen, was sich unsere Eltern unter der GUTEN ALTEN ZEIT vorstellen, musikalisch, versteht sich. Und wie das so ist, wenn man zur richtigen Zeit am richtigen Ort sitzt, kann man auch mal ein Gespräch führen, das unserem Namen alle Ehre macht. Wer also keine Angst vor Kitsch, Lokalkolorit und existenziellen Fragen hat, sollte Fräulein Nina unbedingt kennen lernen. Zunächst aber sollte er Fräulein Nina hören...

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