Dieses Album beantwortet nicht nur die Frage, was wirkliche Lässigkeit im musikalischen Sinn bedeutet, sondern auch wie man das Erbe des Krautrock in die Sprache des Soulfunk übersetzt.
scrapes of tape „sjätte vansinnet“
perfekt ineinandergreifende gitarre / gitarre / gitarre / bass geflechte.
Fujiya & Miyagi - Artificial sweeteners
Tut man, wozu einen dieses Album geradezu zwingt, ist man nach neun Tracks und 38 Minuten die Kilokalorien von zwei Schalen Pommes los.
yodok trio “yodok III“
"yodok I" und "yodok II", einseitig bespielte lp bzw. cd, jeweils formatfüllend bespielt, so haben sich die beiden in norwegen ansässigen musiker tomas järmyr (schlagzeug) und kristoffer lo (elektrifizierte tuba) eindrucksvoll vorgestellt; mit einer musik, die impro, experiment und drone-facetten verbindet, ohne sich zwanghaft in eine der nischen zu begeben. und auch nicht in die des jazz, nebenbei...
The Icypoles - My world was made for you
Vier australische Mädchen, die vorgeben, sie machten Mädchenmusik. Aber die tun nur so.
the necks „open“
vielleicht kommt es mir auch nur so vor, aber eine bemerkbare anzahl von reinen cd veröffentlichungen verzichtet immer öfter darauf, die rein physisch mögliche laufzeit auszureizen, oft sogar so deutlich, dass es erscheint, als ob die lp-länge etwas ist, was von machenden und hörenden gleichermaßen als passend, lang genug, empfunden wird.