ein halfstack, zwei gitarren, fx. bei thisquietarmy auch noch ein beamer. sitzen oder stehen (oder, je länger das konzert, bei vielen auch: liegen) auf dem grauen filzteppich. thisquietarmy spielt „vessels“, die neue vö, mit dem halfstack am rande des kollaps. rau, kantig, ab einsatz drumcomputer dann auch teilweise schon jenseits des kollaps. trotzdem: packend und gut; live-wand. eric quach während seines auftritts zwischen stehen, sitzen und knien und ich weis immer noch nicht, wie er das so 100%ig geschafft hat: letzter ton = letztes bild (mit einblendung: thisquietarmy). wobei die bilder aus der sw-abteilung zu seinem aktuellen programm (und dem ort) deutlich besser passten, als der abschnitt der goldorangenen collagen...
aidan baker ging seinen set dann deutlich anders an (als thisquietarmy und erwartet): sehr ruhig und experimentell. mit lust auf risiko statt fehlerlosem fluss. ..und loops wurden dann auch mal etwas rauer gestoppt. ohne visuals, irgendwann nur noch durch die status beleuchtung von verstärker und fx beschienen; mit einem ausperlen... schluss.
ein weiteres mal: grosses lob an den veranstalter, solche konzerte hier und grosses lob an das publikum; weil: so viele da.
schöne grüße
n