Denn schließlich ist Wülker Trompeter ersten Ranges. Nach eigener Aussage ist Nils zumindest phasenweise sozialisiert worden durch das 1993 Album von US3 und dem Song "Cantaloop" mit dem famosen Herbie-Hancock-Sample. Seitdem steht bei Wülker die Fusion von Jazz und HipHop ganz oben auf der Agenda.
Am 02. Juni wird er er sein neues Album veröffentlichen. Heißt schlicht "On" und verbindet Jazz, HipHop, Funk und Soul zu einem unwiderstehlichen Mix. Als Appetizer steht jetzt der Track "Never left at all" bereit. Dafür hat sich Nils Wülker die Mitarbeit von Robert Summerfield gesichert, der anonsten die Front bei der Wiener Soulcombo ROBB besetzt. Daraus ist ein sehr schöner Titel entstanden,in dem sich Sänger und Trompeter in Gefühligkeit überbieten.
Am kommenden Freitag wird das Debütalbum von Olsson öffentlich, das eigentlich nicht wirklich ein Debüt ist. Denn der Schwede Christian Olsson ist schon seit geraumer Zeit im Musikgeschäft, aber erst jetzt bringt er sein Solowerk heraus. Das heißt "Millions" und es stellt sich die Frage, ob er damit tatsächlich Millionen scheffeln oder nur Böhmermanns Ruf nach intelligenter Popmusik befriedigen wird.
Die Hornblower Brothers sind eine kleine schmutzige Indie-Pop Band, die zwischen Brighton und Berlin pendelt. Mit dem Talent für verdammt perfekte Melodien und dem Hang zu home recordings und Heimwerkersongs haben sich die Jungs in England einen Namen gemacht. Entwaffnende Texte und ein deutlicher Sixties-Flair gelten inzwischen als Kennzeichen der Hornblowers. Heute erscheint die neue Single "Popping round the bend", die jeden unwillkürlich zum Mitpfeifen animiert. Zudem wartet die Single mit der unwiderstehleichen B-Seite "Asthma attack" auf. Ein Pop-Inferno aus Zimbeln, Schellen, Gitarren und Orgeln. Großartig!